“Es kommt darauf an, den Körper mit der Seele und die Seele durch den Körper zu heilen. ”
— Oscar Wilde
Regelmäßige Vorsorge
Die Krebsvorsorgeuntersuchung führen wir mit größter Sorgfalt durch.
Regelmäßige Vorsorge eröffnet Chancen, bösartige Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen oder gar zu vermeiden.
Die Krebsvorsorgeuntersuchung führen wir mit größter Sorgfalt durch.
Ihre gesetzliche Krankenkasse sieht ab dem 20. Lebensjahr die Erhebung der Vorgeschichte, die Spiegeleinstellung des Muttermundes, den Abstrich vom Muttermund (PAP-Abstrich) und die gynäkologische Tastuntersuchung vor. Ab dem 30. Lebensjahr sieht Ihre Krankenkasse zusätzlich die Tastuntersuchung der Brustdrüsen und der dazugehörenden Lymphknoten vor. Ab dem 35. Lebensjahr in Abhängigkeit vom HPV-Status alle 1-3 Jahre die Spiegeleinstellung des Muttermundes, den Abstrich vom Muttermund (PAP-Abstrich) und die gynäkologische Tastuntersuchung. Ab dem 50. Lebensjahr ist die Untersuchung des Enddarmes vorgesehen. Wenn Sie wünschen, können wir die Sicherheit Ihrer Vorsorgeuntersuchungen erhöhen.
Weiterhin wird ab dem 50. Lebensjahr durch die gesetzlichen Krankenkassen jeder Frau eine Untersuchung der Brustdrüse durch eine Mammographie angeboten. Das Mammographiescreening welches aller 2 Jahre per Einladung erfolgt, dient zur frühzeitigen Erkennung von Brustkrebsvorstufen oder Brustkrebs.
Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)
Wenn Sie wünschen, können wir die Sicherheit Ihrer Vorsorgeuntersuchungen erhöhen. Wir bieten Ihnen als zusätzliche ärztliche Leistung außerhalb des Versorgungsangebotes Ihrer gesetzlichen Krankenkasse folgende Untersuchungen an:
Diese Ultraschalluntersuchung ist eine Ergänzung zur Tastuntersuchung der inneren Geschlechtsorgane. Sie bietet zum Beispiel die Möglichkeit, nicht tastbare Tumore im Bereich der Eierstöcke, der Gebärmutter und des kleinen Beckens frühzeitiger zu erkennen. Auch Zysten, Schleimhautpolypen und Myome können mit dieser Methode gefunden und exakt vermessen und kontrolliert werden.
Nach aktuellen Erkenntnissen verursacht die Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV) die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. Die Testung auf HPV-Viren erfolgt durch einen schmerzlosen Abstrich vom Gebärmutterhals in Kombination mit dem üblichen zytologischen Abstrich. So lässt sich Ihr persönliches Risiko besser einschätzen, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken und z.B. engmaschigere Kontrollen zu vereinbaren. Zusammen mit dem zytologischen Abstrich stellt er eine optimale Chance der Krebsfrüherkennung dar.
Es gibt jährlich rund 60.000 Fälle von HPV-bedingten Gebärmutterhalskrebsvorstufen und etwa 7.800 Krebserkrankungen bei Männern und Frauen, die durch HPV ausgelöst werden. Außerdem erkranken jedes Jahr in Deutschland etwa 120.000 Menschen an Genitalwarzen.
Eine HPV-Impfung kann je nach verwendetem Impfstoff Gebärmutterhalskrebs, Scheiden- und Analkrebs sowie Genitalwarzen vorbeugen.
In Deutschland wird die Impfung gegen HPV von den Experten der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut für Mädchen und Jungen von 9-17 Jahren empfohlen.
Einige Krankenkassen übernehmen die Impfung auch bis zum 25. Lebensjahr.
Wir bieten Ihnen diese Impfung sowohl als Kassenleistung, als auch individuelle Gesundheitsleistung an.
Zur Früherkennung von Darmkrebs bieten die gesetzlichen Krankenkassen ab dem 50. Lebensjahr jährlich einen immunologischen Stuhltest zur Suche nach Blut im Stuhl an. Ab dem 55. Lebensjahr besteht die Möglichkeit, entweder alle 10 Jahre eine Darmspiegelung (Koloskopie) zur Früherkennung von Darmkrebs durchführen zu lassen oder alle zwei Jahre den Stuhltest auf verstecktes Blut im Stuhl weiter wahrzunehmen.
Als individuelle Gesundheitsleistung bieten wir Ihnen den immunologischen Stuhltest zusätzlich an, z.B. im Jahr zwischen den von der Krankenkasse übernommenen Untersuchungen oder auch schon vor dem 50. Lebensjahr.
Kontakt
0341 / 3 91 32 69
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