“Ein gesunder Geist wohnt in einem gesundem Körper.”

— Juvenal, Italien

Durchseuchungsrate: 40 bis 60% der Erwachsenen

Übertragung auf das Kind im Rahmen einer Primärinfektion der Mutter: 33%

In 10% dieser Fälle kann der Fetus an eine schwere Blutarmut (= Anämie) erkranken. Denn der Virus befällt und zerstört bevorzugt die roten Blutkörperchen. Auch wenn der Fetus durch Adaptationsmechanismen in einem Teil der Fälle die Probleme kompensieren kann, sind insbesondere Infektionen im Zeitraum zwischen der 10. bis 22. SSW gefährlich und können im schlimmsten Fall zum intrauterinen Fruchttod führen.

Bisher gibt es keine Hinweise für die Entstehung von Fehlbildungen bei Infektion des Feten. Die Anämie kann sehr gut mittels Doppler-Untersuchung detektiert werden. Sollte die Blutflussgeschwindigkeit in einer bestimmten Hirnarterie auffällig erhöht sein, ist das ein Hinweis auf einen relevante Anämie. In einem solchen Fall erfolgt die Überweisung in einem Perinatal-Zentrum zur Durchführung einer intrauterinen Bluttransfusion.

Ihr Immunschutz kann durch eine Blutuntersuchung im Gynaekologikum bestimmt werden, und wenn Sie noch nie in Kontakt mit dem Virus waren, können Sie sich durch Vorsichtsmaßnahmen vor einer Infektion schützen.

Leitung

  • Susan Wolf

    Susan Wolf

        12 Jahre Erfahrung

    Wir freuen uns, Sie in unserer Frauenpraxis betreuen zu dürfen.

  • Dr. med Imke Gerber

    Dr. med Imke Gerber

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